Bärenreiter Schumann Kinderszenen op.15 Notenbuch
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Produktbeschreibung
Im Frühjahr 1838 komponierte Schumann "30 kleine putzige Dinger", wie er sie in einem Brief an seine Verlobte Clara Wieck nannte. Von diesen Klavierminiaturen, die er unter dem Titel "Kindergeschichten" zunächst als Anhang zu den gleichfalls 1838 komponierten "Noveletten" op. 21 vorgesehen hatte, suchte er 12 Stücke aus und ließ sie Anfang des folgenden Jahres, nunmehr um ein 13. Stück ergänzt, als "Kinderscenen", zentriert um das berühmteste Stück der Sammlung, die an siebenter Stelle stehende "Träumerei", bei Breitkopf & Härtel in Leipzig erscheinen. Völlig verkannt wurde die Bedeutung des Zyklus von dem Kritiker Ludwig Rellstab, von Liszt jedoch schwärmerisch begrüßt. Dieser berichtete Schumann im Juni 1839, dass er die "Kinderszenen" seiner damals dreieinhalb-jährigen Tochter Blandine – vor allem aber sich selbst – mit Begeisterung immer wieder vorspiele. Mit den "Kinderszenen" op. 15 legt Bärenreiter einen der beliebtesten Klavierzyklen Schumanns und nicht zuletzt der · Notenbuch