BRAWA 40809 H0 Güterzuglok BR 57.10 Digital Wechselstromversion, DB, Ep. III
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Produktbeschreibung
Betriebs-Nr.: 57 2070 Kessel, Chassis, Tender und Gehäuse aus Zinkdruckguss Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut bzw. für Einbau vorbereitet Epochengerechte Beleuchtung, mehrteilige Lampengehäuse Führerstand beleuchtet Normschacht vorne und hinten kulissengeführt Kurzkupplung zwischen Lok und Tender Originalgetreue Kesselrückwand Filigrane Steuerung aus Metall Feinste Bedruckung und Lackierung Leitungen und angesetzte Teile in minimaler Wandungsstärke Leere Kohlenrutsche, Kohleneinsatz beiliegend Antrieb in der Lok Einzelachslagerung Maßstäblicher Achsstand 1.Baujahr: 1910 Gesamtlänge: 18,91 m Geschw.: 60 km/h Dienstmasse: 76,6 t PS: 1100 kW: 809 Nach Ende des Krieges blieb eine große Anzahl G 10 verschollen. Die Direktionen der westlichen Besatzungszonen führten noch ca. 650 Maschinen in ihrem Bestand. Über 1.000 galten als verschollen oder waren bei Fremdbahnen verblieben. Im Jahr 1952 waren noch 485 Loks im Erhaltungsbestand. Die größten Bestände hatten, wie zur Reichsbahnzeit, Essen und Wuppertal. Danach folgten Stuttgart, Trier, Frankfurt und Karlsruhe. Neben den Einsätzen auf Strecken mit leichterem Oberbau diente die BR 57 jetzt vielfach als Rangierlok. Dazu wurden mehrere Lokomotiven mit Rangierfunk ausgerüstet. Besonders auf den umfangreichen Anlagen des badischen Rangierbahnhofes in Basel (Bw Haltingen) und beim Bw Hagen wurden sie im Verschub eingesetzt. Das Bw Cochem schob mit der Baureihe 57 zahlreiche Züge auf der Moselstrecke nach. Anfang der 50er-Jahre gab es solche Dienste auch in Hausach auf der Schwarzwaldbahn. In vielen Ballungsräumen fuhr man in den 50ern mit der G 10 die Nahgüterzüge „rund um den Kirchturm“, während die BR 50 noch für höherwertige Aufgaben gebraucht wurde. Mit zunehmendem Strukturwandel gingen diese Aufgaben dann an Diesel- und Elloks, während die Einheitsloks die Preußen ablösten. Im Rangierdienst sorgte die V 60 vielerorts für eine Auflösung der Bestände. 1959 wurde verfügt, dass G 10 nur noch L2 erhalten sollten. Von 1959 bis 1967 verringerte sich der Erhaltungsbestand so von 149 auf 7 Stück.