BRAWA 70071 H0 Dampflokomotive 001 Museumslok BEM Digital EXTRA Wechselstrom, DB, Ep. VI
Versand: 0,00 €
Lieferbedingungen:
Standardversand
Produktbeschreibung
Betriebsnummer: 001 180-9; BD München; Bw Nördlingen Aufbau aus schlagzähem Kunststoff Durchbrochener Barrenrahmen aus Zinkdruckguss Speichenräder aus Zinkdruckguss Filigrane Treib- und Kuppelstangen aus Metall Epochengerechte Beleuchtung Antrieb im Tender fu?r optimale Fahreigenschaften Kurzkupplung zwischen Lok und Tender Normschacht hinten kulissengefu?hrt Vorbildgerechte Stehkesselru?ckwand Einzelachslagerung aus Metall Maßstäblicher Achsstand Neuer Sound Länge über Puffer: 275,3 mm Befahrbarer Mindestradius: 360 mm Schnittstelle: PluX22 Anzahl Haftreifen: 4 Schwungmasse: eingebaut Lichtwechsel: Dreilicht-Spitzensignal in Fahrtrichtung wechselnd Innenbeleuchtung: eingebaut Kurzkupplungskinematik: eingebaut Rauchgenerator: Für Seuthe-Nr. 20 vorbereitet Sound: eingebaut Decoder (Döhler+Haass): eingebaut 50 Lokomotiven der Baureihe 01 rüstete die Deutsche Bundesbahn ab 1958 mit dem sogenannten Hochleistungskessel Typ I aus. Der nach den Baugrundsätzen von Friedrich Witte konstruierte Kesseltyp war zuvor schon erfolgreich auf den Bundesbahn-Lokomotiven der BR 01.10 eingebaut worden. Mit einem Wert von 1:8,8 verfügte der vollständig geschweißte Kessel über ein deutlich besseres Verhältnis von Strahlungs- zu Rohrheizfläche (Altbaukessel 1:13,54), was vor allem durch die verbaute Verbrennungskammer erzielt werden konnte. In Zahlen sind dies 54 m² weniger Verdampfungsfläche beim Hochleistungskessel, die durch eine um 18 kg/m²h größere Heizflächenbelastung kompensiert wurden. Somit war es möglich die gleiche Kesselleistung bei deutlich weniger Brennstoffverbrauch zu erreichen. Optisch wirkten die Lokomotiven durch den Umbau auf den Hochleistungskessel deutlich moderner und aufgeräumter, und erhielten einige Anpassungen an den Arbeitsschutz. Die Leitungen folgten einer klareren Linienführung. Der Sandkasten vom Kesselscheitel verschwand. Die Umlaufschürze wich einem breiten Umlaufblech und in die Windleitbleche wurden Griffstangen integriert. Technisch ersetzte man noch den Knorr-Oberflächenvorwärmer durch eine Mischvorwärmeranlage der Bauform 57. Die Lokomotiven 01 217 und 223 bekamen probeweise Rollenlage in den Treib- und Kuppelstangen, analog zur BR 01.10. Betrieblich wurden die Lokomotiven weiterhin zusammen in Dienstplänen mit Altbaukessel-Lokomotiven von angestammten Bahnbetriebswerken ingesetzt. Erst mit der Einstellung der Dampflokunterhaltung im Bw Hof, 1973, endeten die Einsätze beider 01-Varianten bei der DB.