Die Auswirkungen schulstruktureller Einflussgrößen auf die Wahrnehmung des Sportunterrichtes von Schülerinnen und Schülern
Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Veränderungsprozesse moderner Staaten und damit einhergehender Anpassungsdruck führen seit einigen Jahren dazu, dass mehr denn je über die Qualität von Bildung gesprochen wird. Dies macht nicht nur deutlich, dass Bildung von besonderer Bedeutung für die Leistungsfähigkeit dieser Staaten ist. Sondern begründet außerdem, warum diese daran interessiert sind, die Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler, als Produkt ihrer Bildungssysteme, einem Vergleich zu unterziehen. Somit gehen aus internationalen Schulleistungsuntersuchungen, wie der PISA- oder IGLU-Studie Erkenntnisse hervor, die nicht nur Auskunft über die Kompetenzen der Lernenden, sondern auch über die Qualität der Bildungssysteme bzw. den Unterricht liefern. Diese bieten die Möglichkeit, die jeweilige nationale Bildungspolitik zu verbessern, indem der strukuturelle Vorgaben für System und Prozessebene sich an den Ländern orientieren, die dabei besonders gut abschneiden. Die Potenziale dieser Vergleiche für die Bildungssysteme der Staaten und ihren Unterricht werden dadurch deutlich. Bestehende Untersuchungen sind dabei jedoch so angelegt, dass lediglich Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern erfasst werden, die wichtig für das lebenslange Lernen sind und somit als grundlegend beschrieben werden können. Darunter fallen vor allem mathematische und sprachliche Inhalte, sodass das Potenzial der Studien für weitere Fächer nicht ausgeschöpft werden kann.