Förderung von Stille und Bewegung in der Grundschule
Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit setze ich mich gezielt mit dem Thema der Bewegung und Stille in der Grundschule auseinander und beziehe mich dabei unter anderem auf die Förderung der beiden Bereiche. Das Thema entstand aus der Überlegung heraus, das von mir gewählte Schwerpunktfach Sport während meiner universitären Ausbildung in die Arbeit einfließen zu lassen. Da im Sport stets die Bewegung eine Rolle spielt, war für mich die Grundlage meiner Arbeit geschaffen. Um mich über das Thema der Bewegung näher zu informieren und einen Überblick über dies zu bekommen, studierte ich zahlreiche Literaturquellen. Dabei fiel mir ein Zitat von E.-M. BAUER auf, indem es hieß, dass Bewegung still werden lässt, gleichzeitig aber auch Stille bewegen kann (Vgl. Kapitel 7.). Der Zusammenhang dieser beiden Bereiche weckte mein Interesse, und so entschied ich mich, dass auch der Aspekt der Stille Grundlage meiner Arbeit werden sollte. Da meiner Meinung nach sowohl die Stille als auch die Bewegung nur selten in der Grundschule ihre Anwendung finden, war dies Anlass für mich, Möglichkeiten der schulischen Förderung der beiden Bereiche in die Arbeit einzubeziehen. Aus diesen Überlegungen ergab sich der Titel meiner Arbeit: ¿Förderung von Stille und Bewegung in der Grundschule.¿ Nachdem ich zu Beginn einige zentrale Quellen für die vorliegende Arbeit vorgestellt habe, finde ich den Einstieg in die Arbeit über den Wandel kindlicher Lebensbedingungen. Dieses Kapitel meiner Arbeit liegt in der Tatsache begründet, dass in der Grundschule das Abschalten von Lärm und das Vorfinden von ruhigen, in sich gekehrten Kindern unmöglich erscheint. Aufgrund von Bewegungsmangels erscheint es ebenso unmöglich, dass die Kinder keine körperlichen, psychischen, kognitiven, sozialen und weitere Defizite aufweisen. Da die Gründe für diese Missstände besonders in der sich rasch verändernden Kindheit liegen, werde ich diese im 2. Kapitel der Arbeit näher erörtern.