Gendersensibler Unterricht in der Grundschule. Bildungsgerechtigkeit fern von Geschlechterstereotypen

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, inwiefern Lehrkräfte in Grundschulen gendersensibel handeln können, um Schüler*innen unabhängig von Geschlechterstereotypen individuell zu fördern. Ziel ist es, die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen auf Bildungsungleichheiten darzustellen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie diese abgebaut werden können. Anhand von Studien wie PISA und TIMSS wird verdeutlicht, dass geschlechtsspezifische Kompetenzunterschiede bereits in der Grundschule bestehen und sich in der Sekundarstufe verfestigen. Politische Maßnahmen wie Gender-Mainstreaming sowie gendersensible Lehrpläne und Unterrichtsmaterialien spielen eine Rolle, ebenso wie das Handeln der Lehrkraft. Durch gezielte Strategien wie geschlechtergerechte Sprache, gendersensibles Classroom Management und reflexive Koedukation können stereotype Rollenbilder hinterfragt und reduziert werden. Gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie Personalmangel oder gesellschaftliche Widerstände. Die Arbeit zeigt, dass gendersensibler Unterricht ein wichtiger Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit ist, jedoch eine kontinuierliche Reflexion und Weiterentwicklung erfordert.
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