Körperkultur als Schulwissen in der Frühkindlichen Bildung
Produktbeschreibung
Obwohl die körperliche Betätigung in der kindlichen Entwicklung von Erziehern und der Gesellschaft im Allgemeinen befürwortet wird, findet sie in den Schulen für Kleinkindererziehung nicht immer eine pädagogische Behandlung. Freizeit und motorische Entwicklung sind die Gründe für die Präsenz dieser Inhalte im schulischen Umfeld. Wenn wir den kritisch-souveränen Ansatz der Leibeserziehung, die kritisch-historische Pädagogik und die kulturgeschichtliche Psychologie als theoretische Bezugspunkte heranziehen, ist die körperliche Betätigung nicht mehr nur eine motorische Aktivität oder ein bloßes Vergnügen, sondern wird zu einem Wissen in Form von Körperkultur. So stellt die Körperkultur als Schulwissen seit der Kindheitserziehung in jedem einzelnen Subjekt die historisch von den Menschen geschaffenen körperlichen Praktiken wieder her, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nicht utilitaristisch sind und einen körperlichen Charakter haben. Auf diese Weise können die Lehrinhalte der Körperkultur in die bewusste Persönlichkeit des Schülers integriert werden, mit dem Ziel einer allseitigen Ausbildung, d.h. sie sind Teil des Wissens, das von der Schule für frühkindliche Erziehung sozialisiert werden muss, um eine vollständige soziale Ausbildung des Kindes zu erreichen.