Leseförderung durch einen jahrgangsübergreifenden Leseclub mit Büchern des Autors Peter Härtling
Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2, Amt für Lehrerbildung (Studienseminar Wetzlar), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Nicht erst seit PISA und IGLU ist Leseförderung in aller Munde. Lesen ist in der heutigen Medienwelt die wichtigste Kulturtechnik geworden. Leider lässt sich feststellen, dass viele Schüler in der Freizeit nicht mehr lesen. Das schulische Lesen bedeutet für sie Anstrengung und Benotung. Die Schüler sollten jedoch dazu motiviert werden, zu lesen. Sie sollen erkennen, dass Lesen und die Beschäftigung mit Literatur Spaß machen kann. Aus diesem Grund hat sich die Verfasserin der vorliegenden Arbeit für das Thema Leseförderung entschieden. Kann man heute nicht Lesen, so führt das schnell zu Problemen im Alltag, im Beruf und in der Freizeit. Lesen muss man lernen und auch immer wieder üben und fördern. Die vorliegende Staatsarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Leseförderung durch einen Leseclub in der Schule. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung des Lesens auf die Persönlichkeit des Lesers erläutert. Anschließend folgt eine kurze Darstellung über die Medienausstattung und nutzung heutiger Jugendlicher sowie Wirkungen der Medien auf ihre Konsumenten. Im weiteren Verlauf wird erläutert, welche Faktoren bezüglich der Lesesozialisation auf den Leser einwirken und von Bedeutung sind. Der letzte Punkt des ersten Teils geht auf Leseförderung und deren Maßnahmen in Schule, Elternhaus und Gesellschaft ein. Im zweiten Teil der vorliegenden Staatsarbeit wird der Verlauf einer Arbeitsgemeinschaft beschrieben. In einer Grundschule wurde im 3. und 4. Schuljahr eine Arbeitsgemeinschaft Leseclub eingerichtet, an der die Schüler freiwillig teilnehmen konnten. Die Schüler beschäftigten sich in der Zeit von Februar bis Juli 2003 mit dem Kinderbuchautor Peter Härtling, der auch Bücher für Erwachsene geschrieben hat. In einer Art Projekt arbeiteten die Schüler individuell zu verschiedenen Werken Härtlings und präsentierten diese in einer abschließenden Ausstellung. Die vorliegende Arbeit beschreibt schulische und organisatorische Voraussetzungen für die Arbeitsgemeinschaft und stellt didaktisch- methodische Überlegungen an. Die Arbeit dokumentiert und reflektiert die Arbeit des Leseclubs. Der Schluss der vorliegenden Arbeit reflektiert die Arbeitsgemeinschaft Leseclub und stellt Überlegungen und Folgerungen für die weitere pädagogische Arbeit in der Zukunft an. Auf Grund des Datenschutzes wurden in der vorliegenden Arbeit alle persönlichen Namen durch gekennzeichnet. Der Anhang, der zum größten Teil aus Fotos und privatem Material besteht, wird nicht veröffentlicht. Diese Veränderungen beeinträchtigen die Qualität und das Verständnis der Arbeit nicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung1 Teil I:Ergebnisse der Leseforschung2 1.Die Kulturtechnik Lesen2 1.1Bedeutung des Lesens in der Gesellschaft2 1.2Bedeutung des Lesens für die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit3 1.2.1Erweiterung kognitiver Strukturen3 1.2.2Förderung von Fantasie und Kreativität3 1.2.3Förderung von Individualität und Identität4 1.2.4Erweiterung der sozialen Kompetenz4 1.2.5Erweiterung der sprachlichen Kompetenz5 1.2.6Verfügbarkeit von Wissensstrukturen6 1.3Schlussfolgerungen6 2.Leseverhalten in der Medienumwelt6 2.1Medienausstattung von Kindern und Jugendlichen7 2.2Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen8 2.3Medienwirkungen10 3.Lesesozialisation11 3.1Lesesozialisation in der Familie11 3.2Lesesozialisation in der Schule13 3.3Lesefähigkeiten und Lesegewohnheiten von Kindern und Jugendlichen14 4.Pädagogische Schlussfolgerung: Leseförderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe15 4.1Leseförder...