MÄRKLIN 37087 H0 Dampflokomotive BR 86, DR, Ep. IV

Versand: 5,90 €
Lieferbedingungen:
Standardversand
Produktbeschreibung
Die Brot- und Butterlok im Sachsen Es war die Zeit der Goldenen Zwanziger, als die im Jahre 1920 neu gegründete Deutsche Reichsbahn vor allem in der Fahrzeugtechnik zum großen Sprung nach vorne ansetzte. Besonders erfolgreich war die neue Baureihe 86, eine 70 Tonnen schwere und 1000 PS starke Konstruktion mit vier Antriebsachsen und je einer Vor- und Nachlaufachse. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 bzw. 80 km/h und einer hohen Zugkraft konnten sie auch im Personen- und Nahgüterzugdienst auf Hauptbahnen eingesetzt werden. Bis 1943 wurden 774 Exemplare der Baureihe 86 an die Reichsbahn ausgeliefert. Nach dem Kriegsende verfügte die Reichsbahn der DDR über 164 einsatzfähige Loks der Reihe 86, die vor allem in Sachsen zu Hause waren. Auf den teils schwierigen Strecken im dortigen Mittelgebirge konnten sie ihre Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Sogar Eil- und Schnellzüge wurden mit den flinken und starken Tenderloks bespannt. Das war auch beim ostsächsischen Bahnbetriebswerk Zittau der Fall, wo beispielsweise der E 681 Berlin – Zittau im Umlaufplan der Baureihe 86 stand. Ab 1968 hatten 16 Sechsundachtziger die alten badischen Tenderloks beim Bw Zittau abgelöst. Eine der Starloks in Zittau war 86 1360-6, die im wahrsten Sinne des Wortes durch ihren perfekten Pflegezustand glänzte. Insbesondere für den Modellbahner interessant ist die Tatsache, dass die Zittauer 86 sowohl mit alten Länderbahnwagen als auch mit damals hochmodernen Rekowaggons unterwegs waren. Die Zeit der 86 lief in Zittau 1976 ab. Ihre Nachfolge traten moderne Dieselloks der Reihe V 100 und Kriegsloks der Reihen 52/52.80 an. Vorbild: Tender-Dampflokomotive Baureihe 86 der Deutschen Reichsbahn der DDR (DR/DDR). Grundfarbgebung schwarz mit rotem Fahrwerk. Ausführung mit 4 Kesselaufbauten. Geschweißte Wasserkästen mit langen Ausschnitten über den Zylindern und gerundeter vorderer Kante. Dreilicht-Spitzensignal. Läutewerk, Turbodynamo links, Rauchkammertür mit Zentralverschluss, Nummernschild unterhalb der Mitte auf der Rauchkammertür. Ohne Indusi. Kohlekasten mit Aufsatz. Vorlauf-Gestell mit Speichenradsatz. Nachlauf-Gestell mit Scheibenradsatz. Betriebsnummer 86 1360-6. Beheimatung RBD Cottbus, Bw Zittau. Betriebszustand um 1973. Highlights Komplette Neukonstruktion. Filigrane Ausführung weitgehend aus Metall. Vorbild-Auswahl ist längere Variante der Baureihe 86. Geschweißte Wasserkästen mit abgerundeter vorderer Kante. Langer Ausschnitt an den Wasserkästen. Vorlauf-Gestell mit Speichenradsatz. Nachlauf-Gestell mit Scheibenradsatz. Führerstandbeleuchtung separat digital schaltbar. Rote Schlusslichter separat digital schaltbar. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Spielewelt Digital-Decoder mfx+ mit vielfältigen Licht- und Geräuschfunktionen. Pufferhöhe nach NEM. Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse im Kessel. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Lokomotive weitgehend aus Metall. Eingerichtet für Rauchsatz 72270. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und Rauchsatzkontakt konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zwei rote Schlusslichter separat digital zuschaltbar. Zusätzlich ist die Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Zahlreiche angesetzte Griffstangen und Leitungen aus Metall. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Kolbenstangenschutzrohre, Bremsschläuche, Heizleitungen und Schraubenkupplungsimitationen liegen separat bei. Länge über Puffer 16,0 cm. Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25087. Großbetrieb Es ist die Zeit der Goldenen Zwanziger, als die im Jahre 1920 neu gegründete Deutsche Reichsbahn vor allem in der Fahrzeugtechnik zum großen Sprung nach vorne ansetzt. Aus dem Erbe der aufgelösten Länderbahnen hatte man unzählige Loktypen übernommen, deren Unterhaltung kompliziert und unwirtschaftlich war. Besonders kritisch war die Situation auf Nebenstrecken, wo rund 50 verschiedene Baureihen durch die Lande zuckelten; dazu kamen Hauptbahnloks, die dort ihr Gnadenbrot fristeten. Ein eilends eingerichteter Ausschuss zur Normung der Lokomotiven sollte einheitlich konstruierte Baureihen entwerfen, die möglichst viele austauschbare Teile enthalten: ein Quantensprung in der damals sehr kleinteiligen Fahrzeugbeschaffung. Auf den Nebenbahnen sollte neben den Baureihen 64 und 24 eine universell einsetzbare, sehr starke und schnelle Tenderlok eine neue Ära einleiten. Die Wahl fiel auf eine 70 Tonnen schwere Konstruktion mit vier Antriebsachsen und je einer Vor- und Nachlaufachse. Für diese rund 1000 PS leistende Loktype war die Baureihenbezeichung 86 vorgesehen. 1928 kam die erste von 16 Vorserienloks auf die Reichsbahngleise. Und damit begann eine wahrhafte Erfolgsgeschichte. Die Maschinen bewährten sich hervorragend – und das nicht nur auf Nebenbahnen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 bzw.
Ähnliche Produkte finden





,-S.H.MonsterArts,-BAS63232,-Mehrfarbig-von-BANDAI-235915635.jpg)

