TRIX 16108 N Elektrolokomotive Baureihe 110.3, DB AG, Ep. V
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Produktbeschreibung
Spur Minitrix - Art.Nr. 16108 Elektrolokomotive Baureihe 110.3 Vorbild: Elektrolokomotive 110 435-5 der Deutschen Bahn AG (DB AG) mit windschnittiger Front ("Bügelfalte"). Achsfolge Bo´Bo´. Baujahr ab 1963. Einsatz: Fernverkehr. Art.Nr. 16108 Spur Minitrix Epoche V Art Elektrolokomotiven Highlights Digital-Sound mit vielen Funktionen. Produkt Modell: Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit DCC und Selectrix. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb. Länge über Puffer 103 mm. Großbetrieb Das 1954 von der DB festgelegte Einheits-Typenprogramm für Elektrolokomotiven sah für den Einsatz im Schnell- und Eilzugdienst die Baureihe E 10 vor. Die 150 km/h schnellen Serienmaschinen sollten Schnellzüge von 500 t Gewicht auf 5 ‰ Steigung noch mit 140 km/h befördern können. Im Oktober 1954 bestellte die DB die ersten der als Baureihe E 10.1 bezeichneten Maschinen, für die Konstruktion zeichneten Krauss-Maffei (mech. Teil) und SSW (el. Teil) verantwortlich, am Bau beteiligt waren daneben auch Henschel, Krupp, AEG und BBC. Am 4. Dezember 1956 erhielt die DB mit E 10 101 die erste Serienmaschine, ihr folgten bis 1963 weitere 286 Maschinen (E 10 101-264; E 10 271-287). Für die Beförderung des Paradezuges „Rheingold“ stellte die DB ab Oktober 1962 die dank einer Getriebeänderung 160 km/h schnellen Lokomotiven E 10 1265-1270 in Dienst. Den bei diesen Fahrzeugen erstmals verwendeten strömungsgünstigeren Kasten mit der charakteristischen „Bügelfalte“ an den Stirnseiten erhielten ab 1963 alle Serien-E 10. Die so gestalteten Maschinen bildeten die Unterbaureihe E 10.3, die erste Serienmaschine mit Bügelfalte war die E 10 288. Den sechs Rheingold-E 10.12 folgten 1964 mit E 10 1308-1312 fünf weitere Maschinen, die letzte Serie der 160 km/h schnellen Maschinen wurde 1968 bereits als 112 485-504 abgeliefert. Insgesamt erhielt die DB 379 Serienmaschinen der Reihe E 10.1/E 10.3 sowie 31 Maschinen der Reihe E 10.12. Brückenrahmen und Profilstahl-Kastengerippe sind eine Schweißkonstruktion, auf welche die Bekleidungsbleche aufgeschweißt sind. Die Verkleidung bildet mit Brückenträger und Dachkonstruktion eine selbsttragende Einheit. Die vier Fahrmotoren leisten 3.620 kW, als Antrieb dient der SSW-Gummiringfederantrieb. Die Stromabnehmer wurden neu entwickelt und erhielten die Bezeichnung DBS 54a. Mittlerweile veränderte sich das Aussehen der meisten Maschinen durch zahllose Umbauten, erwähnt seien nur der Abbau der Schürzen (E 10.3), der Umbau der Lüfter, der Wegfall der Dachrinnen u.v.a. Im Laufe ihrer Einsatzjahre veränderten die Lokomotiven immer wieder ihre Farbe und nicht selten auch die Baureihennummern. So wurden aus den 112 485-504 im Jahr 1988 die 114 485-504, ab 1991 die 110 485-504. Die restlichen 112 liefen ab 1992 als Baureihe 113. Ab 2005 wurden einige 110 von DB Regio an DB Autozug (aufgelöst September 2013 und zu DB Fernverkehr) abgegeben und dort als Baureihe 115 geführt. Die letzte 110er ging im Februar 2014 auf den Rand und lediglich neun 115er laufen noch, darunter insgesamt fünf „Bügelfalten“.