TRIX 16682 N Elektrolokomotive Serie Ce 6/8 III "Krokodil", SBB/CFF/FFS, Ep. II
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Produktbeschreibung
Neuheit Spur Minitrix - Art.Nr. 16682 Elektrolokomotive Serie Ce 6/8 III "Krokodil" Vorbild: Serie Ce 6/8 III der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)- "Krokodil". Bauart mit Schrägstangenantrieb. Baujahr ab 1926. Weltberühmter Elektrolokomotiventyp, Spitzname "Krokodil". Art.Nr. 16682 Spur Minitrix Epoche II Art Elektrolokomotiven Highlights Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff. Viele Sound- und Schaltfunktionen. Spitzensignal mit warmweißen LED. Produktbeschreibung Modell: Gehäuse aus metallgefülltem Kunststoff für verbessertes Zugkraftverhalten. Mit eingebautem Digital-Decoder und Geräuschgenerator mit den Formaten mfx und DCC. Glockenanker-Motor zentral eingebaut, 6 Achsen angetrieben, Haftreifen, 3-Licht-Spitzensignal aus warmweißen LED, NEM-Kupplungsschacht. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Spitzensignal analog in Betrieb. Länge über Puffer 125 mm. Großbetrieb Einschneidende Veränderungen brachte die Übernahme der Gotthardbahn durch die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) im Jahre 1909. Wichtigste Neuerung war die nun mit höchster Priorität verfolgte Elektrifizierung der Gotthardbahn, wobei der elektrische Betrieb auf den eigentlichen Rampen von Erstfeld bis Biasca sowie des Gotthardtunnels am 12. Dezember 1920 aufgenommen wurde. Schließlich konnte dann ab dem 28. Mai 1922 die Strecke durchgehend von Luzern bis Chiasso mit Elloks befahren werden. Hierfür benötigten die SBB jedoch eine ganze Menge neuer Loks – und mit dem sogenannten „Krokodil“ war „die“ Gotthardlok für Güterzüge geboren. Abgeliefert wurden zwischen 1919 und 1922 zunächst 33 Exemplare als Ce 6/8 II 14251-14283. Zwei Triebgestelle mit je drei Treibachsen und einem Laufradsatz waren durch eine Kurzkupplung verbunden. Zwischen den beiden Triebgestellen thronte ein kurzer Lokkasten und so war eine hervorragende Kurvenbeweglichkeit gewährleistet. Ständig steigende Leistungen im Güterverkehr veranlassten 1926/27 die SBB, nochmals 18 Krokodile als Ce 6/8 III 14301-14318 zu beschaffen. Sie wiesen mit 1.809 statt 1.647 kW eine höhere Leistung auf. Ihr Antrieb mit zwei Fahrmotoren pro Triebgestell war zu den Vorgängerinnen ein wenig geändert worden und erfolgte nun über den sogenannten Winterthurer Schrägstangenantrieb mit Hilfe einer Vorgelegeblindwelle. Zusammen mit ihren älteren Schwestern dominierten sie in den folgenden Jahrzehnten den schweren Güterzugdienst am Gotthard. Mitte der 1950er Jahre konnte ihre Höchstgeschwindigkeit von 65 auf 75 km/h angehoben werden und so wurden sie folgerichtig in Be 6/8 III 13301-13318 umgezeichnet. Ein Ende ihrer Einsätze am Gotthard kam erst mit dem Auftauchen der Ae 6/6 Ende der 1950er Jahre. Alle Maschinen gelangten dann zunächst vom Depot Erstfeld zum Depot Basel und von dort zu weiteren Einsatzstandorten. Die „Krokodile“ machten nun vor Güterzügen fast die ganze Schweiz unsicher. Am Ende ihrer Karriere durften sie aber nur noch leichte Stückgutzüge ziehen. Die letzte Ce 6/8 III verschwand im April 1977 von den Schienen, doch blieben mit den Nummern 13302 (MEC Horgen) und 13305 (SBB Historic) zwei Exemplare erhalten.