WIKING 077834 1:32 Claas Mähdrescher Commandor 116 CS
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Produktbeschreibung
Erster Claas-Youngtimer als Präzisionsmodell in 1:32 Der Commandor 116 begleitete die Claas-Mähdrescherepoche im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrtausends – die Leistungsfähigkeit des von 1993 bis 1995 gebauten Vorbilds galt bereits damals wegweisend. Heute ist dieser Selbstfahrer längst eine Youngtimer-Legende, die freilich in zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben noch im Einsatz ist. Die Schnittbreite des Mähdreschers beträgt sechs Meter. Im Commandor arbeitet ein Achtzylinder Motor, der 276 PS leistet. Die Spurweite vorne beträgt 2,75 Meter, heckseitig ist sie auf bis zu 2,90 Meter angelegt. Der Fahrerstand verfügt über eine komfortable Vollsichtkabine mit Lüfter und Filter, aber auch Kompressor-Kühlanlage und Heizung. Das Vorbild kommt an der Oberkante des Korntanks auf immerhin 3,80 Meter Höhe. Ohne Schneidwagen bringt es der Commandor 116 auf eine Länge von 7,70 Meter. Ebenfalls ohne Schneidwerk liegt das Gewicht des Selbstfahrers bei 11,75 Tonnen. Claas Commandor erreichte sogar Ernteweltrekord Die Typenvorläufer des Commandor 116 hatten technologisch deutlich hinzugewonnen: Um die Leistung der Großmähdrescher der damaligen Landmaschinengeneration zu erhöhen, ersetzte Claas beim CS-Mähdrescher die Schüttler durch ein „Cylinder-System“ (CS) mit acht Abscheidezylindern. 1981 wurde das neue System erstmals im Dominator 116 CS vorgestellt. Diese Maschine arbeitete weiterhin mit einer 1,58 Meter breiten Dreschtrommel. Hinter der Trommel befanden sich acht Abscheidezylinder mit darunter angeordneten Abscheidekörben. Der Dreschkorb hatte die Aufgabe, möglichst viele Körner vom Stroh zu trennen. Das Stroh wurde von den Abscheidezylindern übernommen und zwangsweise zur Strohhaube transportiert. Durch diese Art der Förderung entstand ein gleichmäßiger Fluss des Erntegutes. Aus der dünnen Strohschicht konnten die Körner sehr effektiv abgeschieden werden. Sowohl der Korbabstand der Abscheidekörbe als auch die Drehzahl der Abscheidezylinder ließen sich passend zum Erntegut einstellen. Zur besseren Unterscheidung zwischen den Maschinen mit Schüttlern und Cylinder-System wurden die CS-Maschinen ab 1986 in Commandor umbenannt. 1990 konnte mit einem Claas Commandor sogar der Ernteweltrekord mit 358 Tonnen geernteten Weizen in acht Stunden aufgestellt werden. Die Mähdrescher mit CS-System wurden noch bis 1995 von Claas produziert. Transportwagen für die problemlose Verlastung des Mähwerks Der Mähdrescher wird von WIKING mit Getreidevorsatz und Schneidwerkwagen geliefert. Die Details des Modells sind vielfältig und beweglich angeordnet, so dass eine Vielzahl von Funktionen den Vorbildbetrieb originalgetreu nachahmbar macht. Die Räder sind selbstverständlich ebenso drehbar miniaturisiert wie die präzise Beweglichkeit der lenkbaren Hinterräder, die auch das 1:32 Präzisionsmodell ungeheuer wendig erscheinen lassen. An der Vollsichtkabine, die über ein fein nachgebildetes Interieur verfügt, können die Spiegel an- und abgeklappt werden. Die Leiter ist drehbar angeordnet. Wie im Feldbetrieb lässt sich die Aufnahme für das Mähwerk in der Höhe verstellen. Der Korntank kann geöffnet werden, besitzt außerdem eine integrierte und bewegliche Schnecke, die nach oben ausfahrbar ist. Drehbar lässt sich das Abtankrohr wie im Feldeinsatz entsprechend weit ausschwenken, während die Gutablage hinten in drei Positionen einstellbar ist. Die Mähwerkhaspel lässt sich mit ihren einzelnen Zinken wie im Erntebetrieb drehen, kann aber auch für den Straßentransport separiert werden. Der Transportwagen eignet sich dann für die problemlose Verlastung des Mähwerks. Dieser kann selbstverständlich an den Commandor angehängt werden.